Physiotherapie in Hamburg!

In den privaten Physiotherapie-Praxen in Hamburg Volksdorf und Hamburg Rotherbaum behandle ich zum einen nach klassischer Krankengymnastik – mit und ohne Gerät – bei Verletzungen, Krankheiten oder nach Operationen.

Zum anderen wird die Prophylaxe – vorbeugende Physiotherapie – immer wichtiger, um den negativen Auswirkungen des stundenlangen Sitzens oder ungesunder Körperhaltung aktiv entgegenzuwirken, bevor sie zu Schäden oder Verletzungen führen.

Wir arbeiten gemeinsam daran, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen und möglichst lange zu erhalten.

Ich habe mich vor allem auf die manuelle Therapie, PNF-Therapie, Kinesio Taping, KGG (Krankengymnastik am Gerät) / MTT (medizinische Trainingstherapie), Beckenboden- und Kiefergelenkbehandlung spezialisiert.

Eine Stunde Physiotherapie bei Frau Schauer startet wie ein Kurzurlaub. Die liebevolle Fußreflexzonen-Behandlung zum Anfang führt zu einer phantastischen Entspannung. Anschließend wird vorsichtig, aber gezielt an den kritischen Punkten gearbeitet. Wenn die Stunde vorbei ist, fühle ich mich immer wie neugeboren.
Durch kontinuierliche Überprüfung gelingt es ihr so, durch den Einsatz der Magischen Händen, auch chronische Beschwerden zu lindern.

Seit über 10 Jahren betreut mich Nilüfer Schauer als Physiotherapeutin und im wöchentlichen Personal Training. Mit Ihrer Unterstützung konnte ich nicht nur meine Knieprobleme in den Griff bekommen, sondern auch eine sehr stabile körperliche Grundstruktur aufbauen. Ich kann Sie als Therapeutin, Trainerin und als Persönlichkeit uneingeschränkt empfehlen.

Was versteht man unter Physiotherapie?

Die verschiedenen Anwendungsbereiche der Physiotherapie helfen dabei, unsere Bewegungs- und Funktionsfähigkeit zu verbessern, wiederherzustellen oder zu erhalten. Auf diese Weise können Beschwerden gemildert werden. Unter Physiotherapie wird hauptsächlich die sogenannte Bewegungstherapie verstanden (früher als „Krankengymnastik“ bezeichnet), die nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden darf. Sie dient als eine sinnvolle Alternative oder auch Ergänzung zu einer operativen, bzw. medikamentösen Behandlung. Die Physiotherapie bezeichnet sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Bei der aktiven Therapie werden die selbständig ausgeführten Bewegungen des Patienten zur Vorbeugung oder Heilung von Beschwerden angewendet. Bei der passiven Therapie erfolgt dies durch die Behandlung des Therapeuten.

Wann wird die Physiotherapie angewandt?

Die Physiotherapie wird vor allem zur Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation genutzt. Zur Prävention von Erkrankungen oder Verletzungen können beispielsweise berufsbedingte Fehlhaltungen verhindert werden. Hier soll unser eigenes Körperempfinden somit geschult werden, dass beispielsweise eine schlechte Körperhaltung beim Sitzen selbst erkannt wird und so jeder von uns etwas für seine Gesundheit tun kann. Auch in der stationären und ambulanten Behandlung wird die Physiotherapie eingesetzt. Hierbei kann der Heilungsprozess orthopädischer Erkrankungen unterstützt und unsere Lebensqualität verbessert werden. Physiotherapeutische Behandlungen werden ebenso zur Rehabilitation nach längeren Erkrankungen oder nach Unfällen zum Einsatz gebracht. Nach einem Schlaganfall beispielsweise können die Beweglichkeit und motorischen Fähigkeiten des Patienten auf diese Weise verbessert, und so der Einstieg in den Alltag erleichtert werden.

Zu den Kennzeichen der Physiotherapie zählen:

  • Unterstützung des Stoffwechsels und der Durchblutung.
  • Befreiung von Schmerzen, bzw. zumindest Schmerzlinderung.
  • Steigerung von Ausdauer und Kraft.
  • Schulung von Koordination und Beweglichkeit.

Diese grundsätzlichen Wirkungsziele bestehen nicht getrennt voneinander, sondern bedingen sich häufig gegenseitig. Aber nicht nur bei einer Krankheit, sondern auch im Wellnessbereich können physiotherapeutische Techniken angewandt werden. Hierdurch kann das geistige und körperliche Wohlbefinden gesteigert werden. Eine wohltuende Auszeit im Alltag!

Welche Behandlungsformen der Physiotherapie gibt es?

Im Bereich der Orthopädie werden häufig die manuelle Therapie, manuelle Lymphdrainage und die gerätegestützte Therapie zur Behandlung herangezogen.

Bei der manuellen Therapie wendet der Physiotherapeut bestimmte Mobilisationsübungen und Handgriffe an. Dadurch kann unter anderem die Beweglichkeit unserer Gelenke verbessert und deren Zusammenarbeit mit unseren Nerven und Muskeln wieder aufgebaut werden. Auch die manuelle Lymphdrainage kann zum Einsatz kommen. Sie dient dazu, die Entstauung von angeschwollenem Gewebe anzuregen.

Zur gerätegestützten Therapie werden verschiedene medizinische Trainingsgeräte genutzt, um zusammen mit dem Patienten dessen Beweglichkeit und Kraft zu verbessern.

Letztendlich ist immer eine aktive Zusammenarbeit zwischen dem Therapeuten und Patienten entscheidend für den Therapieerfolg.

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparats untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine dreidimensionale physiotherapeutische Behandlungsmethode, die bei Patienten aller medizinischen Fachbereiche Anwendung findet, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung, Operation oder Degeneration gestört ist.

Ein Kinesio-Tape ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken.

MTT und KGG ist eine aktive Bewegungsform und eine bewegungstherapeutische Maßnahme, die mit geeigneten Mitteln der aktiven Bewegung gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen kompensiert und reguliert.

Ziel der MTT ist unter anderem der Erhalt bzw. das Wiedererlangen der körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit in den Aufgaben des täglichen Lebens.

Cranio-Mandibuläre-Dysfunktionen sind umgangssprachlich Störungen des Kiefergelenkes. Diese können nicht nur im Kopfbereich z.B. zur Schmerzen im Kiefer, Zähneknirschen, Tinnitus oder Gesichtsschmerz führen, sondern sich auch umfangreich auf weitere Bereiche des Körpers auswirken. Dies kann bis hin zu Schlafstörungen, Schnarchen, Schwindel aber auch zu Verspannungen im Hals-Nackenbereich führen. Die Kiefergelenkbehandlung wirkt hier mit speziellen Techniken dagegen.